Logisches Denken

Der Test ALGO bewer­tet die Fähig­keit zum schluss­fol­gern­den Den­ken und prüft, ob eine Per­son die rich­ti­ge Berech­nungs­me­tho­de zur Lösung eines Pro­blems fin­det. Dies wird bei der Ana­ly­se von nume­ri­schen Fra­gen benö­tigt, bei denen es wich­tig ist, den rich­ti­gen Algo­rith­mus zu fin­den. Daher liegt der Schwer­punkt des Tests weni­ger auf der kon­kre­ten Aus­füh­rung bestimm­ter mathe­ma­ti­scher Ope­ra­tio­nen.

Die Fra­gen ent­hal­ten sprach­lich for­mu­lier­te mathe­ma­ti­sche Fra­gen und prü­fen, ob eine Per­son die rich­ti­ge mathe­ma­ti­sche Metho­de zur Lösung eines Pro­blems fin­det.

ALGO rich­tet sich an Kan­di­da­ten mit einem Bache­lor- oder Mas­ter­ab­schluss, die in der Lage sein müs­sen, vie­le nume­ri­sche Infor­ma­tio­nen zu inter­pre­tie­ren, wie z. B. Mar­ke­ting­ma­na­ger, Buch­hal­ter und Finanzanalysten.

Der CON­CLUS-Test misst die Fähig­keit zum schluss­fol­gern­den Den­ken und bewer­tet, ob eine Per­son schnell die rich­ti­gen Schluss­fol­ge­run­gen aus den ver­füg­ba­ren Daten zie­hen kann.

Jede Fra­ge ent­hält eine Rei­he von Aus­sa­gen, bei denen die Kan­di­da­ten die rich­ti­gen Ver­bin­dun­gen her­stel­len und eine Schluss­fol­ge­rung zie­hen müs­sen.

Der Test rich­tet sich an Bewer­ber, die eine Stel­le z. B. im Versicherungs‑, IT‑, Bank- oder Buch­hal­tungs­sek­tor anstreben.

Der CTT bewer­tet, wie gut eine Per­son Tex­te inter­pre­tie­ren und kri­tisch über sie nach­den­ken kann.

Die Fra­gen bestehen aus kur­zen Tex­ten, in denen Fra­gen wie die fol­gen­den gestellt wer­den: Gibt es genü­gend Argu­men­te, um eine bestimm­te Schluss­fol­ge­rung zu zie­hen? Wel­che Schluss­fol­ge­rung folgt logisch aus einem bestimm­ten Argu­ment? Wel­che Fra­gen soll­te man stel­len, um die rich­ti­ge Schluss­fol­ge­rung zu zie­hen?

Die­ser Test ist nütz­lich für Beru­fe, die die Fähig­keit erfor­dern, kri­tisch über Infor­ma­tio­nen und Daten nach­zu­den­ken, z. B. für For­scher, Inge­nieu­re, Mar­ke­ting- oder Kom­mu­ni­ka­ti­ons­spe­zia­lis­ten, Mit­ar­bei­ter in der Poli­tik und Lehrkräfte.

Um her­aus­zu­fin­den, ob jemand ein guter Kom­mu­ni­ka­tor ist, kann man die Fähig­keit zum sprach­li­chen Den­ken mes­sen.

ANABO bewer­tet das sprach­li­che Den­ken anhand von Wort­kom­bi­na­tio­nen, bei denen man die Ver­bin­dung fin­den und auf eine neue Wort­kom­bi­na­ti­on anwen­den muss. Der Schwie­rig­keits­grad der Fra­gen passt sich wäh­rend des Tests an das indi­vi­du­el­le Niveau der Kan­di­da­ten an.

Zu den Funk­tio­nen, in denen eine gute Kom­mu­ni­ka­ti­on ent­schei­dend ist, gehö­ren die von Emp­fangs­da­men, Rechts­an­wäl­ten, Per­so­nal­ver­ant­wort­li­chen, Sozi­al­ar­bei­tern, Leh­rern und Koordinatoren.

ALGO L1A misst die Rechen­fer­tig­kei­ten der Kan­di­da­ten als Teil des Zah­len­ver­ständ­nis­ses.

Der Test besteht aus ver­bal for­mu­lier­ten mathe­ma­ti­schen Fra­gen. Es wird ein brei­tes Spek­trum an mathe­ma­ti­schen Ope­ra­tio­nen abge­deckt, wie z. B. die Berech­nung von Durch­schnitts­wer­ten, die Umrech­nung von Pro­zent­sät­zen und die Umrech­nung von Flä­chen auf der Kar­te in Flä­chen im Gelän­de.

ALGO L1A kann von Bewer­bern mit Abitur oder höhe­rem Schul­ab­schluss für Beru­fe wie tech­ni­sche Ange­stell­te, Bau­ar­bei­ter, Datei­ma­na­ger, Lohn­buch­hal­ter oder kauf­män­ni­sche Ange­stell­te ver­wen­det werden.

Der CAL­CUL-Test misst die Rechen­fer­tig­kei­ten der Bewer­be­rin­nen und Bewer­ber als Teil des Zah­len­ver­ständ­nis­ses.

Die Fra­gen bestehen aus arith­me­ti­schen Auf­ga­ben mit nume­ri­schen Daten (nicht ver­bal for­mu­liert). Es gibt meh­re­re Test­ver­sio­nen, die sich im Schwie­rig­keits­grad der zu lösen­den Rechen­auf­ga­ben unter­schei­den.

CAL­CUL kann für Beru­fe ver­wen­det wer­den, in denen Kopf­rech­nen wich­tig ist, wie z. B. für Buch­hal­ter, Finanz­ana­lys­ten und eine Rei­he von Ver­kaufs­po­si­tio­nen (Kas­sie­rer, Ver­käu­fer, Kellner).

Der TABLE-Test bewer­tet das ana­ly­ti­sche Denk­ver­mö­gen als Teil des Zah­len­ver­ständ­nis­ses, wobei der Schwer­punkt auf der Inter­pre­ta­ti­on von Tabel­len liegt.

Jede Fra­ge ent­hält eine Tabel­le mit Zah­len, Men­gen und/​oder Pro­zent­sät­zen, bei der eine Fra­ge mit­tels Mul­ti­ple-Choice-Optio­nen beant­wor­tet wer­den muss. Die Kan­di­da­ten müs­sen in der Lage sein, die Tabel­len zu ana­ly­sie­ren und die rich­ti­ge Bezie­hung zwi­schen den Daten zu fin­den. Ein Taschen­rech­ner ist in den Test inte­griert. Der Schwie­rig­keits­grad der Fra­gen passt sich wäh­rend des Tests an das indi­vi­du­el­le Niveau der Kan­di­da­ten an.

Die­ser Test wird für Beru­fe ver­wen­det, bei denen häu­fig mit Daten in Form von Tabel­len gear­bei­tet wer­den muss, wie z. B. in der Buch­hal­tung und in wis­sen­schaft­li­chen Berufen.

Der ITG-Test bewer­tet die Fähig­keit zum ana­ly­ti­schen Den­ken als Teil des Zah­len­ver­ständ­nis­ses, wobei der Schwer­punkt auf der Inter­pre­ta­ti­on von Gra­fi­ken liegt.

Jede Fra­ge ent­hält ein Dia­gramm, bei dem eine Fra­ge mit­tels Mul­ti­ple-Choice-Optio­nen beant­wor­tet wer­den muss. Ein Taschen­rech­ner ist in den Test inte­griert.

Die­ser Test eig­net sich ide­al für Beru­fe, in denen häu­fig mit Daten in Form von Dia­gram­men gear­bei­tet wer­den muss, wie z. B. Mar­ke­ting­funk­tio­nen, Finanz­ana­lys­ten, Jour­na­lis­ten. Der Test kann bei Bewer­bern mit min­des­tens einem Abschluss der Sekun­dar­stu­fe II ein­ge­setzt werden.

NUM misst das Zah­len­ver­ständ­nis, das wich­tig ist, wenn man regel­mä­ßig Zusam­men­hän­ge zwi­schen nume­ri­schen Daten schnell erken­nen und nume­ri­sche Daten inter­pre­tie­ren muss.

NUM bewer­tet das Zah­len­ver­ständ­nis anhand von Zah­len­fol­gen, die nach logi­schen Mus­tern ver­voll­stän­digt wer­den müs­sen. Der Schwie­rig­keits­grad der Fra­gen passt sich wäh­rend des Tests an das indi­vi­du­el­le Niveau der Kan­di­da­ten an.

Die­ser Test eig­net sich ide­al für nume­ri­sche Posi­tio­nen wie die von Buch­hal­tern, Inge­nieu­ren, Lohn­buch­hal­tern und Posi­tio­nen im Finanzsektor.

INTEL misst die Fähig­keit zum abs­trak­ten Den­ken. Per­so­nen mit einem aus­ge­präg­ten abs­trak­ten Denk­ver­mö­gen sind oft gut im Lösen von Pro­ble­men und im Her­stel­len von Zusam­men­hän­gen bei der Ana­ly­se von Situa­tio­nen oder Pro­zes­sen.

INTEL bewer­tet die Fähig­keit zum abs­trak­ten Den­ken anhand von Zah­len­fol­gen, die nach logi­schen Mus­tern zu ver­voll­stän­di­gen sind. Der Schwie­rig­keits­grad der Fra­gen passt sich wäh­rend der Test­be­ar­bei­tung dem indi­vi­du­el­len Niveau der Kan­di­da­ten an.

Der INTEL eig­net sich für Beru­fe, in denen gute ana­ly­ti­sche Denk­fä­hig­kei­ten wich­tig sind, und wird für ein brei­tes Spek­trum von Beru­fen ein­ge­setzt, vom Vor­ar­bei­ter bis zu Sach­be­ar­bei­ter- oder Füh­rungs­po­si­tio­nen. Nur die Anwei­sun­gen sind sprach­lich for­mu­liert, die Fra­gen selbst mes­sen nicht die Sprachkenntnisse.

ABA­LET misst die Fähig­keit des abs­trak­ten Den­kens. Men­schen mit einem aus­ge­präg­ten abs­trak­ten Denk­ver­mö­gen sind oft gut im Lösen von Pro­ble­men und im Her­stel­len von Ver­bin­dun­gen bei der Ana­ly­se von Situa­tio­nen oder Pro­zes­sen.

ABA­LET bewer­tet die Fähig­keit zum abs­trak­ten Den­ken anhand von Buch­sta­ben­fol­gen, die nach logi­schen Mus­tern zu ver­voll­stän­di­gen sind. Der Schwie­rig­keits­grad der Fra­gen passt sich wäh­rend des Tests an das indi­vi­du­el­le Niveau der Kan­di­da­ten an.

Der Test eig­net sich für Beru­fe, in denen gute Fähig­kei­ten zum ana­ly­ti­schen Den­ken wich­tig sind, ins­be­son­de­re in Kon­tex­ten, in denen schrift­li­che Tex­te eine grö­ße­re Rol­le spie­len als z. B. nume­ri­sche Daten, wie z. B. für Juris­ten, Per­so­nal­ver­ant­wort­li­che, Posi­tio­nen in For­schung und Ent­wick­lung und IT-Positionen.

ARBED, LINT und KIT sind all­ge­mei­ne Tests zum logi­schen Den­ken für exe­ku­ti­ve Funk­tio­nen. Die­se Tests mes­sen das all­ge­mei­ne logi­sche Den­ken anhand von Teil­aspek­ten wie Rechen­fä­hig­keit, Sprach­kennt­nis­se, räum­li­ches Vor­stel­lungs­ver­mö­gen und Auf­merk­sam­keit sowie abs­trak­tes Den­ken.

ARBED und LINT ent­hal­ten Sprach­fra­gen, mathe­ma­ti­sche Fra­gen, Fra­gen, bei denen Figu­ren gedank­lich gedreht wer­den müs­sen (räum­li­ches Vor­stel­lungs­ver­mö­gen), Fra­gen, bei denen die Figur, die nicht in die Rei­hen­fol­ge passt, ange­ge­ben wer­den muss (Auf­fäl­lig­keit) oder bei denen eine Figu­ren­fol­ge ver­voll­stän­digt wer­den muss (abs­trak­tes Den­ken).

In KIT geht es nicht dar­um, die Bedeu­tung von Wör­tern her­aus­zu­fin­den oder arith­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen (wie Addi­ti­on, Mul­ti­pli­ka­ti­on) durch­zu­füh­ren. Die Fra­gen in KIT ent­hal­ten Zah­len, Zif­fern und Wör­ter, und die Kan­di­da­ten müs­sen eine iden­ti­sche Figur in einer Fol­ge fin­den, ange­ben, zu wel­cher Grup­pe die Figur gehört (klas­si­fi­zie­ren), Figu­ren­fol­gen ver­voll­stän­di­gen oder auf der Grund­la­ge von Ana­lo­gien argu­men­tie­ren.

KIT kann für exe­ku­ti­ve Funk­tio­nen von der Pri­mar­stu­fe bis zur Sekun­dar­stu­fe II ver­wen­det wer­den, LINT und ARBED kön­nen von der Sekun­dar­stu­fe I bis zum Grund­stu­di­um ein­ge­setzt werden.

Der Gene­ral Intel­li­gence Fac­tor Test bewer­tet vier Aspek­te des logi­schen Den­kens: figu­ral-abs­trak­tes Den­ken, sym­bo­lisch-abs­trak­tes Den­ken, ver­ba­les Den­ken und nume­ri­sches Den­ken. In der Test­ver­si­on GIFT NV OL wird das sprach­li­che Den­ken weg­ge­las­sen.

Der Test umfasst vier Auf­ga­ben­ty­pen: das Ver­voll­stän­di­gen von Buchstaben‑, Zah­len- und Figu­ren­fol­gen sowie das Lösen von ver­ba­len Ana­lo­gien. Der Schwie­rig­keits­grad der Fra­gen passt sich dem indi­vi­du­el­len Niveau der Kan­di­da­ten wäh­rend der Test­durch­füh­rung an.

Der GIFT ist der umfas­sends­te Test zum logi­schen Den­ken in unse­rem Ange­bot. Der Bericht macht eine Aus­sa­ge über die all­ge­mei­ne Denk­fä­hig­keit der Kan­di­da­ten auf der Grund­la­ge der Leis­tun­gen in den vier Test­ab­schnit­ten. Außer­dem erhal­ten Sie für jeden der vier Aspek­te des logi­schen Den­kens eine zuver­läs­si­ge Punktzahl.