Kenntnisse

Der WORD-Test ermit­telt, ob eine Per­son über grund­le­gen­de oder fort­ge­schrit­te­ne Kennt­nis­se im Umgang mit dem Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramm ®MS Word ver­fügt. Der Test fragt Aspek­te der Grund­funk­tio­nen von Word ab, wie z. B. das Unter­strei­chen eines Tex­tes oder das Zen­trie­ren eines Absat­zes, und geht auch auf fort­ge­schrit­te­ne­re Kennt­nis­se ein, wie z. B. das Ein­fü­gen eines Abschnitts­wech­sels, die Ver­wen­dung von Vor­la­gen und die Kennt­nis gän­gi­ger Tas­ten­kom­bi­na­tio­nen.

In der WORD-Prü­fung müs­sen die Kan­di­da­ten anhand von Mul­ti­ple-Choice-Fra­gen die Funk­ti­on einer Schalt­flä­che oder eines Ele­ments in ®MS Word ken­nen und ange­ben kön­nen, mit wel­chen Funk­tio­nen sie die gewünsch­ten Aktio­nen aus­füh­ren kön­nen.)

Der WORD-Test ist wich­tig für Beru­fe, die viel Text­ver­ar­bei­tung beinhal­ten. Dies gilt für die meis­ten Büro­be­ru­fe: Ver­wal­tungs­be­ru­fe, poli­ti­sche Beru­fe, For­schungs­be­ru­fe und kauf­män­ni­sche Berufe.

Der EXLT-Test prüft, wie gut eine Per­son die Funk­tio­nen, Optio­nen und Merk­ma­le eines Tabel­len­kal­ku­la­ti­ons­pro­gramms wie ®MS Excel kennt. Der Test fragt Aspek­te des Grund­wis­sens ab, wie z. B. das Erstel­len von Dia­gram­men, die Kennt­nis von Tabel­len (z. B. Sor­tie­ren, Fil­tern) und die Kennt­nis von For­meln (z. B. Sum­me, Dif­fe­renz, Durch­schnitt, beding­te For­meln).

Im EXLT-Test müs­sen die Kan­di­da­ten in der Lage sein, die Funk­ti­on eines Sym­bols oder Ele­ments von ®MS Excel mit­tels Mul­ti­ple-Choice-Fra­gen zu benen­nen. Sie soll­ten auch in der Lage sein, anzu­ge­ben, mit wel­chen Excel-Funk­tio­nen bestimm­te Aktio­nen durch­ge­führt wer­den kön­nen.

Der EXLT-Test ist wich­tig für Beru­fe, bei denen Daten am Com­pu­ter ver­ar­bei­tet, Berech­nun­gen durch­ge­führt und die Ergeb­nis­se über­sicht­lich dar­ge­stellt wer­den müs­sen. Dazu gehö­ren Ver­wal­tungs­jobs, For­schungs­jobs und eini­ge kauf­män­ni­sche Berufe.

Der POWER-Test erfasst den Kennt­nis­stand einer Per­son im Umgang mit dem Prä­sen­ta­ti­ons­pro­gramm ®MS Power­Point. Der Test misst Aspek­te des Basis­wis­sens wie die Ver­wen­dung von Ani­ma­tio­nen und The­men und geht auch auf fort­ge­schrit­te­ne­re Funk­tio­nen des Pro­gramms wie Smart­Art-Dia­gram­me und das Hin­zu­fü­gen von Sound­clips ein.

Im POWER-Test müs­sen die Kan­di­da­ten in der Lage sein, die Funk­ti­on eines Sym­bols oder Ele­ments von ®MS Power­Point mit­tels Mul­ti­ple-Choice-Fra­gen zu benen­nen. Außer­dem sol­len sie ange­ben kön­nen, mit wel­chen Power­Point-Funk­tio­nen sie bestimm­te Aktio­nen durch­füh­ren kön­nen.

Der POWER-Test ist wich­tig für Stel­len, bei denen häu­fig Prä­sen­ta­tio­nen gehal­ten oder Prä­sen­ta­tio­nen ande­rer vor­be­rei­tet wer­den müs­sen. Dazu gehö­ren Schu­lungs­auf­ga­ben, kauf­män­ni­sche Auf­ga­ben, Bera­tungs­auf­ga­ben, poli­ti­sche Auf­ga­ben und eini­ge Verwaltungsaufgaben.

Der OUT­LOOK-Test prüft sowohl die Grund­kennt­nis­se im Umgang mit dem Mail­pro­gramm ®MS Out­look, wie z.B. das Ver­sen­den von E‑Mails und das Ein­tra­gen eines Emp­fän­gers in die Kopie, als auch fort­ge­schrit­te­ne Kennt­nis­se, wie z.B. die Nut­zung des Kalen­ders, das Anfor­dern einer Quit­tung.

In der OUT­LOOK-Prü­fung soll­ten die Kan­di­da­ten die Funk­ti­on eines Sym­bols oder Ele­ments von ®Out­look nen­nen kön­nen. Außer­dem müs­sen sie ange­ben kön­nen, mit wel­chen Out­look-Funk­tio­nen sie bestimm­te Aktio­nen durch­füh­ren kön­nen. Die Fra­gen wer­den in Form von Mul­ti­ple-Choice-Fra­gen gestellt.

Der OUT­LOOK-Test ist wich­tig für Beru­fe, in denen vie­le Nach­rich­ten ver­schickt und Ter­mi­ne oder Auf­ga­ben geplant wer­den. Dazu gehö­ren admi­nis­tra­ti­ve und kauf­män­ni­sche Berufe.

In der ACCESS-Prü­fung wird beur­teilt, ob die Bewer­ber über gute Kennt­nis­se des Pro­gramms ®MS Access ver­fü­gen. Dazu gehö­ren Kennt­nis­se über Tabel­len (Erstel­len von Tabel­len und deren kor­rek­te For­ma­tie­rung usw.), Kennt­nis­se über Abfra­gen (Erstel­len von Abfra­gen, Grup­pie­rung von Daten, Ver­wen­dung von erwei­ter­ten Fil­tern usw.), Kennt­nis­se über For­mu­la­re und Berich­te (Erstel­len von For­mu­la­ren oder Berich­ten, Drop­down-Menüs usw.) und Kennt­nis­se über For­meln.

In der ACCESS-Prü­fung soll­ten die Kan­di­da­ten in der Lage sein, die Funk­ti­on eines Sym­bols oder Ele­ments von ®Access zu nen­nen. Außer­dem müs­sen sie ange­ben kön­nen, mit wel­chen Access-Funk­tio­nen bestimm­te Aktio­nen durch­ge­führt wer­den kön­nen. Die Fra­gen wer­den in Form von Mul­ti­ple-Choice-Fra­gen gestellt.

Der ACCESS-Test ist wich­tig für Funk­tio­nen, die die Ver­wen­dung von Daten­ban­ken erfor­dern. Dies gilt für die meis­ten Büro­funk­tio­nen: poli­ti­sche Funk­tio­nen, Buch­hal­tungs­funk­tio­nen, For­schungs­funk­tio­nen und IT-Funktionen.

Bei den TOSA-Prü­fun­gen han­delt es sich um prak­ti­sche Übun­gen, mit denen die Kennt­nis von Com­pu­ter­pro­gram­men wie ®Micro­soft Office oder die Kennt­nis von Pro­gram­mier­spra­chen wie C‑sharp, php und Java geprüft wird.

Die Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten füh­ren die Übun­gen direkt in der Soft­ware, in Datei­en oder im Betriebs­sys­tem durch. Die Tests bewer­ten den Kennt­nis­stand ver­schie­de­ner Micro­soft Office-Pro­gram­me (Tosa Word, Tosa Excel, Tosa Power­Point und Tosa Out­look) anhand von Vide­os, Bil­dern und prak­ti­schen Übun­gen. Bei den TOSA-Tests über Pro­gram­mier­spra­chen müs­sen die Kan­di­da­ten Code (in Java, php oder C‑sharp) zu bestimm­ten The­men schrei­ben, und jeder Test endet mit einer algo­rith­mi­schen Fra­ge. Schließ­lich gibt es noch einen TOSA-Test zu digi­ta­len Kom­pe­ten­zen (TOSA DIGI­COM) mit Fra­gen zu Hard­ware und Betriebs­sys­te­men, Soft­ware und Doku­men­ten, Netz­werk und digi­ta­ler Kom­mu­ni­ka­ti­on, digi­ta­ler Sicher­heit und Brow­sern.

Die TOSA-Tests eig­nen sich ide­al für Beru­fe, bei denen viel mit Com­pu­ter­pro­gram­men gear­bei­tet wird. Das gilt für die meis­ten Büro­be­ru­fe: Ver­wal­tung, Poli­tik, For­schung, Han­del und IT.

Mit dem HACCP-Test (Hazard Ana­ly­sis and Cri­ti­cal Con­trol Points) wer­den die Ein­stel­lung zur Lebens­mit­tel­si­cher­heit und die Kennt­nis­se über die bel­gi­schen Regeln des Lebens­mit­tel­si­cher­heits­sys­tems zur Ver­mei­dung von Lebens­mit­tel­kon­ta­mi­na­tio­nen gemes­sen.

Der Fra­ge­bo­gen HACCP ATT (“Ein­stel­lung”) misst, inwie­weit die Bewer­ber den Hygie­ne­vor­schrif­ten für die Lebens­mit­tel­si­cher­heit Bedeu­tung bei­mes­sen. Der HACCP KNL (‘Wis­sen’) Test bewer­tet das theo­re­ti­sche Wis­sen über Hygie­ne­vor­schrif­ten im Zusam­men­hang mit der Lebens­mit­tel­si­cher­heit.

Der HACCP-ATT-Fra­ge­bo­gen und der HACCP-KNL-Test rich­ten sich an Beschäf­tig­te in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie, z. B. an Arbei­ter in Fabri­ken und an Per­so­nal in der Gastronomie.

Die PACK-Tests mes­sen die buch­hal­te­ri­schen Kennt­nis­se nach dem bel­gi­schen Kon­ten­plan (BRS).

Die Übun­gen in den PACK-Tests mes­sen die Fähig­keit, buch­hal­te­ri­sche Kennt­nis­se bei der Durch­füh­rung eini­ger buch­hal­te­ri­scher Tätig­kei­ten anzu­wen­den. PACK A kon­zen­triert sich auf die Unter­schei­dung zwi­schen Akti­va und Pas­si­va und die Erstel­lung einer Eröff­nungs­bi­lanz. PACK B misst das Wis­sen über die Erstel­lung von Jour­nal­bu­chun­gen und die Erwei­te­rung des Jour­nals. PACK AB ist eine Kom­bi­na­ti­on der Ver­sio­nen A und B.

Der Test ist für Buch­hal­tungs­funk­tio­nen in Bel­gi­en geeignet.

Der TECH-Test misst das tech­nisch-mecha­ni­sche Ver­ständ­nis. Kön­nen Ihre Kan­di­da­ten das Wis­sen über ein­fa­che tech­ni­sche Prin­zi­pi­en in der Pra­xis anwen­den?

Die Fra­gen appel­lie­ren an den gesun­den Men­schen­ver­stand und erfor­dern kei­ne spe­zi­fi­schen tech­ni­schen Vor­kennt­nis­se. Es han­delt sich um illus­trier­te Fra­gen zu bekann­ten phy­si­ka­li­schen Geset­zen wie Prin­zi­pi­en aus Bewe­gung, Hydro­sta­tik, Elek­tro­nik und Infor­ma­tik.

Der Test kann für eine Viel­zahl von tech­ni­schen Beru­fen ver­wen­det wer­den, z. B. für Metall­ar­bei­ter, Inge­nieu­re, Gabel­stap­ler- und LKW-Fah­rer, Archi­tek­ten, Tech­ni­ker, Fabrik­ar­bei­ter und Produktionsmitarbeiter.